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Schaubild zum Aufbau eines U-Spaces
Aufbau eines U-Spaces

Quelle: RWTH Aachen University

Projektbeschreibung

Unbemannte Flugsysteme (UAS) und Lufttaxis werden künftig neue Formen der Mobilität eröffnen. Dafür müssen sie sicher und gleichwertig zur bemannten Luftfahrt in den Luftraum integriert werden können. Ein reiner Ausweichbetrieb zur Vermeidung unerwünschter Interaktionen ist hierfür nicht mehr ausreichend. U-Spaces schaffen Rahmenbedingungen, die eine sichere Koexistenz von unbemannter und konventioneller
Luftfahrt ermöglichen.

Ergebnisse und Wirkungen

Die Verabschiedung der EU-Gesetzgebung zu U-Spaces im April 2021 war ein erster Schritt zur sicheren Integration unbemannter Flugsysteme in den Luftraum. Die vollständige Überführung in das nationale Recht der EU-Mitgliedsstaaten war bis 2023 vorgesehen, blieb in Deutschland während der Projektlaufzeit jedoch aus. U-SpaceR3 konzentrierte sich daher auf die praxisnahe Demonstration von Referenzszenarien im Betrieb der „speziellen Kategorie“ sowie auf simulationsbasierte Untersuchungen möglicher Konfliktsituationen. Die Ergebnisse liefern eine belastbare Grundlage für technische und organisatorische Anforderungen an zukünftige U-Spaces und unterstützen damit die spätere praktische Anwendung.

Verbundkoordinator

RWTH Aachen University, Institut für Flugsystemdynamik, Aachen

  • FKZ: 01FV2033A
Projektvolumen1,8 Mio Euro
(davon 67,5 % Förderanteil durch BMV)
Projektlaufzeit08/2022 – 01/2025
Projektpartner
  • Vodafone GmbH, Düsseldorf
  • Droniq GmbH, Frankfurt
  • flyXdrive GmbH, Aachen
Ansprechpartner

RWTH Aachen University
Institut für Flugsystemdynamik
Prof. Dr.-Ing. Dieter Moormann

0241 – 80 96811
office@fsd.rwth-aachen.de