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Logo: Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme

Quelle: BMV

Das Ministerium unterstützt die digitale Transformation der Mobilität. Der Verkehr wird effizienter, öffentliche Angebote werden attraktiver. Das Programm leistet damit einen wichtigen Beitrag zu Klima- und Gesundheitsschutz in deutschen Städten und Gemeinden.

Im Rahmen des DkV-Förderprogramms werden über 700 Vorhaben in mehr als 150 Kommunen in ganz Deutschland gefördert.

Bis Ende des Jahres 2025 wurden über 600 Projekte umgesetzt, die einen wichtigen Beitrag zur Luftreinhaltung in den Kommunen vor Ort sowie zum Klimaschutz geleistet haben. Über 100 weitere Vorhaben befinden sich noch in der Umsetzung und werden bis Ende des Jahres 2026 abgeschlossen.

Die geförderten Projekte verteilen sich über alle 16 Bundesländer und decken sowohl Großstädte und Stadtstaaten als auch kleine und mittlere Kommunen ab. Die Projekte werden als Einzelvorhaben oder Verbünde in regionalem Ausmaß umgesetzt.

Karte von Deutschland mit Übersicht der DkV-Förderkommunen

Quelle: BMV

Die Förderung richtete sich an alle deutschen Städte und Gemeinden und Landkreise. Kommunale Behörden gehören ebenso zu den Zuwendungsempfängern wir kommunale Unternehmen (u. a. Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde) oder Zweckverbände. Die Projekte werden abhängig von den finanziellen Möglichkeiten der Kommunen mit bis 80 % durch den Bund gefördert. Bis spätesten Ende des Jahres 2026 werden alle Vorhaben abgeschlossen.

7. NaKoMo-Jahreskonferenz „digital. kommunal. vernetzt – Intelligente Mobilität für Stadt und Land“

Am 7. und 8. Oktober 2025 fand unter dem Motto „digital. kommunal. vernetzt – Intelligente Mobilität für Stadt und Land“ die 7. NaKoMo-Jahreskonferenz in der „Alten Münze“ in Berlin statt.

Der Parlamentarische Staatsekretär im Bundesministerium für Verkehr, Christian Hirte, eröffnete die Konferenz und betonte: „Digitalisierung kann Mobilität verändern – nicht nur in Metropolregionen, sondern auch im ländlichen Raum. Diese Chance wollen und müssen wir nutzen.“ In seinem anschließenden Impulsvortrag sprach Steffen Jäger vom Deutschen Städte- und Gemeindebund über die Notwendigkeit, Kommunen bei der Verteilung von Fördermitteln stärker zu vertrauen.

Neben Impulsen aus der Politik, stand vor allem die Praxis im Mittelpunkt. Die „DkV-Stories“ zeigten anhand konkreter Projekte, wie der Einsatz digitaler Technologien die Mobilität effizienter und nachhaltiger gestalten kann. Interaktive Mobilitätsdialoge luden die Teilnehmenden zudem dazu ein, Thesen rund um die Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme zu diskutieren und neue Perspektiven zu entwickeln.

Am zweiten Konferenztag standen in den fachlichen Sessions vier Themen im Fokus: die Schließung von Angebotslücken im ländlichen Raum, der Ausbau inter- und multimodaler Mobilitätsangebote, die interkommunale Zusammenarbeit sowie die Steigerung der Akzeptanz seitens Bürgerinnen und Bürgern. Die Themen der Sessions boten Raum für intensiven Fachaustausch und ermöglichten eine vertiefte Auseinandersetzung mit den vielfältigen Herausforderungen der Mobilitätsgestaltung.

Weitere Informationen zum Förderprogramm „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“

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