
Quelle: Janine Kohls / HAWICC, HafenCity Universität Hamburg
Motivation
NGCN erforscht Lösungsansätze für die Mobilität der Zukunft, die innovative Funk- und Kommunikationsinfrastrukturen mit einer datenbasierten Modellplattform für die 15-Minuten-Stadt verbinden. Durch Sensorfusion, neue Datenquellen und die Integration von KI und IoT sollen Lebensqualität, Effizienz und Sicherheit steigen. Ziel ist es, Interoperabilität und Datennutzung zu verbessern sowie neue Lösungen für Städte zu entwickeln, die auf einem offenen Plattformkonzept basieren und Innovationen zur Verkehrsoptimierung sowie zur Verbesserung der Infrastruktur und Notfallversorgung ermöglichen sollen.
Projektziel
Die Entwicklung eines neuen, zukunftsweisenden Experimentalsystems innerhalb des DZM - Entstehung einer intelligenten, vernetzten Infrastruktur, die:
- ein für mobile Anwendungen optimiertes Funknetzwerk auf Basis der Wellenfeldsynthese schafft.
- Sensorfusion nutzt, um präzisere Standortbestimmungen und Datenverarbeitung zu ermöglichen.
- das Konzept der „15-Minuten-Stadt“ einsetzen wird, um Rettungsketten zu optimieren und Sicherheitskonzepte zu verbessern.
- als Plattform für weitere smarte Anwendungen dienen soll, z. B. Verkehrsflusssteuerung oder personalisierte Sicherheitskonzepte.
Umsetzung
Mehrere Institutionen und Unternehmen kooperieren mit Fokus auf drei Themenkomplexe:
PIONEER_6G: Entwicklung einer Basisplattform für eine neuartige Mobilfunk-Netzwerkstruktur mit Wellenfeldsynthese-Technologie zur Positionsbestimmung und schnellen Datenübertragung.
SUMO_15: Unterstützung der Umsetzung des 15-Minuten-Stadt-Konzepts durch intelligente Vernetzung und Sensorfusion.
EMERGENCY: Optimierung der Notfallversorgung durch bessere Lagebilderstellung und effizientere Rettungsketten
Hamburg dient als Reallabor zur praxisnahen Erprobung der Technologien.
Verbundkoordinator | HafenCity Universität Hamburg |
Projektvolumen | 16,4 Mio. € |
Projektlaufzeit | 01/2025 – 12/2027 |
Projektpartner |
|
Ansprechpartner | Bundesministerium für Verkehr Matthias Steinbach Tel.: +49 30 18300 2439 E-Mail: matthias.steinbach@bmv.bund.de | www.bmv.de |