Quelle: BMV
Das Ministerium unterstützt die digitale Transformation der Mobilität. Der Verkehr wird effizienter, öffentliche Angebote werden attraktiver. Das Programm leistet damit einen wichtigen Beitrag zu Klima- und Gesundheitsschutz in deutschen Städten und Gemeinden.
- Der 2024 durchgeführte Förderaufruf ist mit über 200 eingereichten Projektskizzen wieder auf großes Interesse gestoßen.
- Hier finden Sie die aktuelle Projektliste der ausgewählten Digitalisierungsvorhaben.
Mit dem Förderaufruf wurden 75 Digitalisierungsprojekte mit rund 40,9 Mio. Euro gefördert.
Quelle: BMV
Unterstützt werden breitenwirksame und übertragbare Digitalisierungsvorhaben zur Stärkung der kommunalen Mobilität. Ziel der Vorhaben ist eine fortschreitende Digitalisierung, die beispielsweise eine effiziente Verkehrslenkung, innovatives Mobilitätsmanagement oder attraktive, bedarfsorientierte, geteilte oder intermodale Mobilitätsangebote ermöglichen oder verbessern.
Die finanzielle Unterstützung gliedert sich in zwei Förderlinien:
Förderlinie I: Ländliche Räume: Die Förderlinie richtet sich an Vorhaben, die in ländlichen Regionen umgesetzt werden oder maßgeblich der Anbindung der Bevölkerung im ländlichen Raum an urbane Verkehrssysteme dienen. Maßgeblich ist dafür der Ort, an dem die zur Förderung vorgeschlagenen Mobilitätsdienstleistungen angeboten bzw. an dem die Maßnahme zu Digitalisierung des Verkehrssystems vorrangig umgesetzt werden.
Förderlinie II: Städtische Räume: Die Förderlinie richtet sich an Vorhaben, die in städtischen Regionen umgesetzt werden. Maßgeblich ist dafür der Ort, an dem die zur Förderung vorgeschlagenen Mobilitätsdienstleistungen angeboten bzw. an dem die Maßnahme zu Digitalisierung des Verkehrssystems vorrangig umgesetzt werden.
7. NaKoMo-Jahreskonferenz „digital. kommunal. vernetzt – Intelligente Mobilität für Stadt und Land“
Quelle: Yves Sucksdorff
Am 7. und 8. Oktober 2025 fand unter dem Motto „digital. kommunal. vernetzt – Intelligente Mobilität für Stadt und Land“ die 7. NaKoMo-Jahreskonferenz in der „Alten Münze“ in Berlin statt.
Der Parlamentarischer Staatsekretär im Bundesministerium für Verkehr, Christian Hirte, eröffnete die Konferenz und betonte: „Digitalisierung kann Mobilität verändern – nicht nur in Metropolregionen, sondern auch im ländlichen Raum. Diese Chance wollen und müssen wir nutzen.“ In seinem anschließenden Impulsvortrag sprach Steffen Jäger vom Deutschen Städte- und Gemeindebund über die Notwendigkeit, Kommunen bei der Verteilung von Fördermitteln stärker zu vertrauen.
Neben Impulsen aus der Politik, stand vor allem die Praxis im Mittelpunkt. Die „DkV-Stories“ zeigten anhand konkreter Projekte, wie der Einsatz digitaler Technologien die Mobilität effizienter und nachhaltiger gestalten kann. Interaktive Mobilitätsdialoge luden die Teilnehmenden zudem dazu ein, Thesen rund um die Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme zu diskutieren und neue Perspektiven zu entwickeln.
Am zweiten Konferenztag standen in den fachlichen Sessions vier Themen im Fokus: die Schließung von Angebotslücken im ländlichen Raum, der Ausbau inter- und multimodaler Mobilitätsangebote, die interkommunale Zusammenarbeit sowie die Steigerung der Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern. Die Themen der Sessions boten Raum für intensiven Fachaustausch und ermöglichten eine vertiefte Auseinandersetzung mit den vielfältigen Herausforderungen der Mobilitätsgestaltung.
Weitere Informationen zum Förderprogramm „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“
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