
Quelle: Marine/Brakensiek
Die Bundesregierung begrüßt und unterstützt den von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (International Maritime Organization – IMO) ins Leben gerufenen „International Day for Women in Maritime“, der jährlich am 18. Mai begangen und mit zahlreichen Veranstaltungen und Initiativen weltweit verbunden wird. Er unterstreicht die Bedeutung der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in allen Bereichen der maritimen Wirtschaft und trägt dazu bei, das Bewusstsein für bestehende Herausforderungen und Potenziale zu schärfen.
Als maritimer Standort mit internationaler Verantwortung misst Deutschland der Förderung von Frauen in maritimen Berufen eine besondere Bedeutung bei. Frauen leisten einen wichtigen Beitrag zur Leistungsfähigkeit und Zukunftssicherung der Branche – sei es an Bord, in der Forschung, in der Verwaltung oder in der maritimen Ausbildung.
Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, strukturelle Hürden abzubauen, die Sichtbarkeit von Frauen zu stärken und chancengerechte Rahmenbedingungen zu fördern – national wie international. Eine vielfältige und inklusive maritime Wirtschaft ist ein wesentlicher Bestandteil nachhaltiger Entwicklung und internationaler Zusammenarbeit.
Weitere Informationen:
- Deutschland hat Datenmaterial zur WISTA-Studie beigesteuert – einer gemeinsamen Untersuchung der International Maritime Organization (IMO) und der Women’s International Shipping & Trading Association (WISTA), die sich mit der Beschäftigung von Frauen in maritimen Berufen befasst. → Weitere Informationen
- Auch die Berufsbildungsstätte See, mit der das BMV als Partner zusammenarbeitet, leistet einen bedeutenden Beitrag zur Förderung von Frauen in der maritimen Ausbildung und Qualifizierung. → Weitere Informationen