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Bild der Veranstaltung "Hackathon zum BIM-Portal"

Quelle: Gerhard Kassner / Bundesministerium für Verkehr

Innovative Lösungen für schnellere Bauzeiten – darum ging‘s beim ersten gemeinsamen Hackathon, zu dem das Bundesministerium für Verkehr (BMV) zusammen mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geladen hatte. Zwei Tage lang arbeiteten rund 50 Teilnehmer im BMV an kreativen Wegen zur Weiterentwicklung des BIM-Portals des Bundes.

Das Portal ist die zentrale Plattform für die Anwendung von Building Information Modeling (BIM) in Deutschland, um die digitale Planung und Ausführung von Bauprojekten zu unterstützen. Christian Hirte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, und Bundesbauministerin Verena Hubertz gaben den Startschuss für den hybriden Hackathon, der in Kooperation mit dem Bundesverband Software und Digitalisierung im Bauwesen e. V. im Rahmen der Bundesinitiative BIM Deutschland stattfand.

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder sagte anlässlich des Hackathons:

Mit dem Hackathon haben wir gezeigt, wie viel Innovationskraft in der digitalen Bauwirtschaft steckt. Die vorgestellten Lösungen machen deutlich, dass das BIM-Portal künftig noch besser mit anderen Anwendungen verknüpft werden kann – für schnellere Bauzeiten, niedrigere Kosten und mehr Transparenz bei großen Infrastrukturprojekten. Mit digitalen Methoden wie BIM lassen sich Planungs- und Genehmigungsprozesse vereinfachen – und damit Chancen für effizientere Bau– und Sanierungsprojekte eröffnen.


Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen:

Nur mit dem ,Bauen, Testen und Skalieren‘-Mindset kommen wir voran. Ich gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern des Hackathons herzlich. Ihre Ideen sind ein Beleg dafür, wie digitale Methoden Planen und Bauen in Deutschland verbessern können - und wir brauchen mehr davon.


Mit dabei waren Studierende, Entwicklerinnen und Entwickler, Ingenieurinnen und Ingenieure, Architektinnen und Architekten sowie Startups. Im Mittelpunkt stand die Nutzung der technischen Schnittstellen des BIM-Portals, um praxisnahe Anwendungen für die Bauwirtschaft zu erproben. Ziel ist es, öffentliche Bauprojekte noch effizienter, kostengünstiger, nachhaltiger und transparenter umzusetzen.

Bei der abschließenden Preisverleihung zeigten sich Christian Hirte und Verena Hubertz begeistert von den innovativen Ideen der Entwickler, die in verschiedenen Wettbewerben – in sogenannten „Challenges“ – angetreten waren. Die ausgezeichneten Teams haben mit ihren Prototypen gezeigt, wie BIM-Modelle effizient geprüft, mit zusätzlichen Daten angereichert und mit bestehenden Plattformen verknüpft werden können.