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Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder ist heute gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Verkehrsministerin Daniela Schmitt zum Spatenstich für den Bau eines neuen Radweges zwischen Prüm und Gerolstein gereist.
Das Bundesverkehrsministerium und das Land Rheinland-Pfalz setzen damit ein starkes Zeichen für klimafreundliche Mobilität: Der geplante Radweg ist von großer Bedeutung für den touristischen und den Alltags-Radverkehr in Rheinland-Pfalz. Der Bund übernimmt für dieses Vorhaben rund 90 Prozent der Kosten, um den Menschen vor Ort eine sichere und attraktive Alternative für ihre täglichen Wege zu bieten und die Region enger miteinander zu verbinden.
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder:
Unser Ziel ist es, das Radfahren für alle Bürgerinnen und Bürger attraktiver und sicherer zu machen – und zwar flächendeckend. Deshalb unterstützen wir die Länder und Kommunen aktiv beim Ausbau einer leistungsfähigen Radverkehrsinfrastruktur, sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen. Der neue Radweg mit moderaten Steigungen stärkt den Radtourismus und ist zugleich ein wichtiger Gewinn für den Alltagsradverkehr in der Region. Schon bald können sich die Bürgerinnen und Bürger in meiner Heimat darauf freuen.
Die Verbandsgemeinde Prüm und die Stadt Gerolstein planen und bauen einen rund 22 Kilometer langen Radweg auf einer ehemaligen Bahntrasse. Dieser stellt einen entscheidenden Lückenschluss im regionalen Radwegenetz dar und stärkt die nachhaltige Mobilität in der Eifel. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 11,33 Millionen Euro, das Bundesverkehrsministerium beteiligt sich mit rd. 90 Prozent an diesen Kosten. Die Bauzeit ist mit rund 2,5 Jahren veranschlagt.